SV Traktor Kirchdorf AH – Grimmener SV AH 3:1 (1:1)
Kirchdorfer Negativserie konnte beendet werden
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge stand die Partie für die Kirchdorfer Ü35-Mannschaft unter keinen guten Vorzeichen. Zumal mit dem Grimmener SV ein Gegner zu Gast war, gegen den man sich in den letzten Jahren zumeist recht schwer getan hatte. Hagelte es doch in den letzten sechs Pflichtspielen gegeneinander durchweg Niederlagen für den SV Kirchdorf, so daß der letzte Sieg schon weit über drei Jahre zurücklag. Für den Grimmener SV ging es darum, den Kontakt zur Tabellenspitze nicht abreißen zu lassen.
Von Beginn an entwickelte sich auf nassen Rasen ein verteiltes Spiel, wobei die Kirchdorfer um Stabilität im Defensivspiel bemüht waren. In der 11. Minute gab es dagegen ein offensiches Abstimmungsproblem in der Grimmener Hintermannschaft, als es dem Gästetorhüter mißlang, einen Rückpaß sauber weiterzuspielen. Heiko Schramm konnte dazwischengehen und der Ball landete im Netz zur Kirchdorfer Führung. Die Aktionen der Gäste wurden jetzt zwingender. Einen langer Ball in den Kirchdorfer Strafraum konnte Jano Block ungehindert per Kopf zum Ausgleich in der 24. Minute verwerten. Damit ging es dann erst einmal in die Pause.
Nach dem Wiederanpfiff war der SV Kirchdorf die aktivere Mannschaft und belohnte sich im Gegensatz zu den letzten Spielen auch dafür. In der 47. Minute erlief sich Torsten Jahns einen Steilpaß über die gesamte GSV-Abwehr und ließ durch eine technisch brilliante Direktabnahme den Gästetorhüter keine Abwehrchance. Nur drei Minuten später versenkte Falko Berger den Ball per Kopf unhaltbar ins Eck. Die Grimmener Mannschaft fand nun keine geordneten spielerischen Mittel gegen den heute sehr kompakt stehenden SV Kirchdorf, so daß der Sieg nicht mehr ernsthaft in Gefahr geriet. Ingesamt kann man von einer geschlossenen Mannschaftsleistung sprechen.
Mit diesem Sieg klettert der SV Kirchdorf nun auf Platz 7. Am Sonntag, dem 30. September, um 10:00 Uhr, geht es zum Spitzenreiter SV Prohner Wiek. Um dort bestehen zu können, wird es notwendig sein, an die heutige Leistung anzuknüpfen.