SV Traktor Kirchdorf AH – SV Steinhagen AH 1:4 (0:1)
Fehlstart zum Rückrundenauftakt
Dank der Spielverlegung vor zwei Wochen sowie einem planmäßig spielfreien Vorwochenende griffen die Alten Herren nach der verlängerten Winterpause erst heute wieder ins Spielgeschehen ein. Mit einem Sieg über Tabellennachbar SV Steinhagen war im günstigsten Fall sogar der Sprung auf Platz 6 möglich. Das Hinspiel war jedoch mit einem 0:7-Debakel noch in äußerst unangenehmer Erinnerung. Die Gäste verpatzten in der Vorwoche mit einer 1:3-Niederlage in Kandelin ihren Start aus der Winterpause.
Auf Wunsch des Gegners wurde, wie bereits in der Hinpartie, 10 gegen 10 gespielt. Ungeachtet der dadurch größeren Laufwege entwickelte sich von Anfang an ein offenes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Der SV Steinhagen spielte dabei jedoch unkomplizierter und entwickelte erwartungsgemäß mit langen Bällen in die Spitze immer wieder Gefahr vor dem Kirchdorfer Tor. Nachdem ein Ball gerade noch auf der Torlinie gerettet werden konnte, gelang den Gästen in der 22. Minute die Führung, als die SVK-Abwehr im Strafraum nicht konsequent klären konnte.
Nach der Pause bot sich ein ähnliches Bild. In der 46. Minute konnte folgerichtig Steinhagen seine Führung ausbauen. Nachdem Mirko Ebert per Elfmeter (55.) den Anschlußtreffer erzielte, keimte kurzzeitig noch einmal Hoffnung auf Kirchdorfer Seite. Doch postwendend nutzten die Gäste Abwehrfehler der Kirchdorfer Mannschaft (58.) bzw. (63.) eiskalt aus. Somit war die 1:4-Auftaktniederlage perfekt. Insgesamt gesehen, war die Mannschaftsleistung heute einfach nicht ausreichend, um heute einen Erfolg einfahren zu können.
Am kommenden Freitag, den 5. April um19:00 Uhr, geht es mit der Auswärtspartie beim SV Kandelin weiter. Das Hinspiel auf eigenen Platz ging mit 0:2 verloren. Es dürfte eine Steigerung nötig sein, um dort etwas zählbares mitzunehmen.
Kirchdorf spielte mit:
H. Schramm – R. Schumacher, W. Arelt, D. David (ab 52. M. Erhard), T. Jahns (ab 47. F. Schulz), D. Kehring, R. Böttcher (ab 50. D. Dietrich), M. Ebert, D. Prütz, B. Skaliks